Schizophrenie
Schizophrenie
Schizophrenie ist eine psychische Störung, die durch Wahnvorstellungen, Halluzinationen, unorganisierte Sprache und Verhalten gekennzeichnet ist. Hierbei wird von der Diagnose auf eine Wiederkehrende, einmalige oder auch Chronischen psychische Krankheiten ausgegangen. Es werden die Menschen teils in mehreren Kliniken und Einrichtungen durch Medikamente diversen Therapie Formen der Ansatz eines normalen Leben demjenigen wieder vermittelt. Die häufigsten Therapie Formen sind bei uns in Europa meistens eine Kombination aus Medikamenten mit einer Psychotherapie, einem ECT und Familienberatung. Es ist hier noch nicht erwiesen woher genau so eine Krankheit kommt ob sie vererbt werden kann oder durch Substanzen ausgelöst wird, doch eines ist durch Studien bisher ausgewertet worden, 0,5 bis 1% der Menschen in Europa erkrankten schon daran und das schlimmste dabei ist das in den 90iger Jahren noch gut 20% der Deutschen es ablehnten mit solchen Menschen zu arbeiten nun laut neuster Studie sind es weit mehr als 30%, hier zeigt sich mal wieder das Minderheiten Stigmatisierung durch Mitmenschen ohne Kenntnis erliegen.
Neurobiologische Störungen beziehen sich auf eine Vielzahl von Erkrankungen, die das Nervensystem betreffen. Diese Störungen können sowohl das zentrale Nervensystem (Gehirn und Rückenmark) als auch das periphere Nervensystem (Nerven außerhalb des Gehirns und Rückenmarks) beeinflussen.
Hier sind einige Beispiele:
Schizophrenie und ADHS
Parkinson-Krankheit
Alzheimer-Krankheit
Therapie Formen:
Psychotherapie: Hilfreich bei der Unterstützung von Patienten, Fähigkeiten für das tägliche Leben und soziale Interaktion zu erwerben.
ECT: Kurze Ausbrüche von Elektroschocks werden in das Gehirn geschickt, um Ebenen von Neurotransmittern zu ändern.
Familienberatung: Wichtig, um die Schuldgefühle zu lindern und den Stress des Patienten zu reduzieren.
Antipsychotika: Drogen, die zur Behandlung von Symptomen der Psychose wie Halluzinationen, Wahnvorstellungen und ungeordnetes Denken verwendet werden.
Wo wird behandelt?
Psychiater: Spezialisiert auf den Bereich der Medizin, die sich mit der Diagnose und Behandlung von psychischen Erkrankungen befasst.
Psychologe: Spezialisiert auf die Diagnose und Behandlung von Erkrankungen des Gehirns, emotionale Störungen und Verhaltensprobleme.
Klinische Sozialarbeiter und Kliniken: Ein Medizinischer, der sich mit der Prävention und Behandlung von psychischen Gesundheitsproblemen befasst, mit besonderem Fokus auf Verhaltens- und psychosoziale Probleme und Störungen.
Meiner Meinung nach sind Hausarzt, Neurologen, Sozialdienste und das Jugendamt (bei Jüngeren Betroffenen) die erste Adresse bei einem Verdacht auf ein solches Thema. Vor allem Sozialdienste können da wunderbar Hilfe geben. Selbsthilfe Gruppen für Betroffen und Angehörige sind auch wieder eine gute Adresse, totschlagen, ignorieren oder verharmlosen sollte man dieses nicht da es im Vordergrund um die Zukunft des jenigen geht. Eine frühzeitige Aufklärung über die Diagnose ist sehr von Vorteil und fördert die Genesung ungemein, vor allem in Familien sollten alle über das bzw. die Symptome und Krankheit aufgeklärt werden, so das man sich auf bestimmte Situationen besser einlassen kann.
Typische Störungen bei einer akuten Schizophrenie sind:
- Wahn (im Duden: Einbildung, irrige Annahme; falsche Vorstellung, die sich bei jemandem festgesetzt hat und auch krankhafte, in der realen Umwelt nicht zu begründende zwanghafte Einbildung)
- Halluzinationen und Illusionen
- Agitation (im Duden: aggressive Tätigkeit zur Beeinflussung anderer, vor allem in politischer Hinsicht; Hetze)
- Flat Affect-Mangel an emotionalem Ausdruck
- Ungeordnetes Denken
- Unangemessene Reaktionen
- Phobie
- Mangel an Vergnügen oder Interesse an Aktivitäten
Typischen Symptome bei einer Psychose die oft Teil einer Schizophrenie ist:
- Halluzinationen
- Wahn
- Unfähigkeit zu konzentrieren
- Depression
- schläft zu viel oder zu wenig (Thema: Schlafparalyse)
- verliert Bindung von Familie und Freunden
- Angst
- Selbstmordgedanken
- wechselt Themen während dem Gespräch
- Paranoia (im Duden: gesteigertes Misstrauen gekennzeichnete Persönlichkeitsstörung mit Wahnvorstellungen auch krankhaftes Misstrauen)
Früher hat man zwischen „affektiven“ und „nicht-affektiven“ Psychosen unterschieden. Die affektiven Psychosen kennen wir heute als Depression oder manisch-depressive Erkrankung. Die nicht-affektiven sind die klassische Schizophrenie und Schizophrenie-Spektrum-Erkrankungen. Es gibt also durchaus unterschiedliche Meinungen zu einer Schizophrenie, doch die Medizin entwickelt sich weiter und auch die Meinungen über eine Krankheit. Typisch ist für eine Psychose im Sinne einer Schizophrenie-Spektrum-Erkrankung, sind akustische Halluzinationen (das klassische „Stimmenhören“). Auch wahnhafte Symptome als Anzeichen einer paranoiden Psychose, oft kommen folgendes beim Patienten vor: Verfolgungswahn und Beobachtungserleben
Vier Arten von Schizophrenie:
Paranoide: Diese Form der Schizophrenie ist mit 65% die verbreiteste Form, Wahnvorstellungen, Halluzinationen und störungen des Ich erlebens sind sehr bekannt in solch einem fall. Die Behandlung erfolgt meinstens Stationär und eine verabreichung von Neuroleptika sollte früh begonnen werden. Es kann gut sein das nach Genesung einer akuten Phase diese nach absetzen der Medikament nie wieder kommt, es gibt auch schübe wo die Medikamente Jahre lang verabreicht werden müssen oder eben Chronische wo man ohne Nebenwirkungen aber dafür ein Leben lang die Medikamente nehmen soll, stabil durchs laben kommt.
hebephrene Schizophrenie: Hier spielt die Gefühlswelt und das Gemütsleben eine wichtige Rolle, diese wird begleitet von kleineren Wahnvorstellungen und Halluzinationen, jedoch nicht so ausgeprägt wie bei einer Paranoiden. Diese Forme der Schizophrenie wurde nach der Griechischen Göttin hebe und phrene (Seele) genannt und wurde vor Jahrzehnten als Jugendirresein oder auch Läppische Verblödung genannt. Das Bewusstsein und die Orientierung bleibt hier meistens erhalten doch es gibt meistens eindeutige Denkstörungen.
Katatone: Diese Art wird immer seltener in der modernen Medizin und somit besonderst bei Neurologen und Psychartern Festgestellt, sie ist gleich auf mit von den anzeichen wie die Paranoide, so sind Stimmenhören, Angst, Denkstörungen und Wahn heufig zu beobachten. Die Symptomatik kann in hypermotorische und hypomotorische Symptome unterschieden werden, diese haben verschiedene verläufe an Syntomen wie Manierismen, Echolalie, psychomotorische Erregung sowie motorische und sprachliche Stereotypien bei der hypermotorischen. Zur hypomotorischen Symptomatik zählt Stupor, Katalepsie, Negativismus und Haltungsstereotypie
Ursache:
Die tatsächlichen Ursachen der Schizophrenie sind nicht vollständig verstanden.
Es gibt viele Faktoren, die normalerweise zum Auftreten von Schizophrenie beitragen
Gehirnchemie:
- Abnorme Funktion von Neurotransmittern wie Dopamin kann Schizophrenie verursachen.
Erblichkeit:
- Schizophrenie neigt dazu, in Familien zu laufen. Wenn ein Elternteil die Störung hat, sind die Nachkommen anfällig für die Krankheit.
Abnormalität im Gehirn:
- Anomalien wie Schrumpfung im Gehirn können Schizophrenie verursachen.
Komplikationen während der Schwangerschaft und Geburt:
- Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kind schizophren wird, wird durch Infektion oder Unterernährung während der Schwangerschaft und Komplikationen während der Geburt wie Hirnverletzungen erhöht.
Ob Kiffen Und andere Drogen dies auslösen:
- Ob Kiffen eine Psychose verursachen kann oder dabei nur ein Faktor von vielen ist, beschäftigt die Forschung seit vielen Jahren. Eine eindeutige Antwort gibt es nicht, ein Risiko schon. Erwiesen ist das hochprozentiges Cannabis auf längere Sicht, so einige Studien Psychosen auslösen. In Regionen, in denen es verbreitet ist, täglich Cannabis mit einem THC-Gehalt über zehn Prozent zu konsumieren, erkranken mehr Menschen an Psychosen.
Bücher die Ich Empfehlung kann..
Psychosen aus dem Schizophren Formkreis von Bäuml
Tipps für Umgang und Verhalten:
- Mit einem Freund/in oder Verwandten zu leben, der eine schwere psychische Erkrankung hat sollte ein Berater helfen, die Krankheit zu verstehen, um unangenehme Situationen zu vermeiden.
- Das lesen von Fachliteratur und Selbsthilfe Gruppen ist nur der Anfang, es gehört viel Einfühlungsvermögen und Unterstützung dazu
In Film und Fernsehen
wird die Krankheit immer mit Vorurteile und das Bild von etwa schizophrenen Störungen ist durch Vorstellungen von Wahnsinn und Unberechenbarkeit geprägt, die noch heute zu einer Stigmatisierung von Betroffenen beitragen.
typischen Anzeichen? Es zeigen sich schon lange vor der Schizophrene und Psychose erste Zeichen.
bei einer Vielzahl psychischer Erkrankungen vor und betreffen hauptsächlich den Gemütszustand. Patienten mit einer beginnenden Schizophrenie sind beispielsweise häufig launisch, misstrauisch und emotional unausgeglichen, bereits lange bevor die eigentliche Schizophrenie auftritt, dabei können von leichten Stimmungsschwankungen bis zu massivsten Wesensänderungen das Spektrum des Zustandes reichen, Frühwarnzeichen für eine Psychose richtig zu deuten: sozialer Rückzug, Konzentrationsstörungen, Abfall der Leistungsfähigkeit, ungewöhnliche Verhaltensweisen, leichte Wahnvorstellungen. Es werden hier unterschiedliche meist von positiven und negativen Syntomen gesprochen. Eine negative wäre das auftretten im Gesprächen vom Fehlen von Emotionen und anderen kognitiven Funktionen. Als positive wäre hier wenn Wahn oder Halluzinationen, Übersteigerungen oder Fehlinterpretationen des normalen Erlebens beschreiben. Dazu gehören etwa Wahnideen, Halluzinationen oder die Überzeugung, Gedanken von anderen eingegeben zu bekommen. Sind diese dabei noch nicht auftretten, oder schleichend so spricht man von ersten Anzeiche, Folge ist häufig ein sozialer Rückzug, durch den sich die Betroffenen regelrecht isolieren. Man spricht von einer sozialen Behinderung, die diese Menschen durchleben und somit nicht mehr regulärer Teil der Gesellschaft sein können.