đ Unser zweiter Roadtrip nach Marokko â Familie, Abenteuer und Muskelkater
Es war wieder soweit: Unser zweiter groĂer Roadtrip nach Marokko stand bevor. Diesmal mit dem Hyundai Kona N Line 2023 â ein zuverlĂ€ssiger Begleiter mit ordentlich Power und Komfort. Doch bevor wir die StraĂen Europas und Nordafrikas eroberten, stand erstmal die Vorbereitung an. Und die war grĂŒndlich.
đ Abschied vom Zuhause â mit System
Wir setzten uns als Familie zusammen und planten alles bis ins Detail. Die Zentralheizung wurde ausgeschaltet, der KĂŒhlschrank geleert und sorgfĂ€ltig gereinigt, sĂ€mtliches Geschirr gespĂŒlt und das Haus einer grĂŒndlichen Grundreinigung unterzogen. Nichts wurde dem Zufall ĂŒberlassen: Stromstecker wurden gezogen, verderbliche Lebensmittel entsorgt, TĂŒren abgeschlossen, der Zweitwagen sicher in der Garage geparkt und verschlossen. Ein letzter Durchzug, dann wurden alle Fenster geschlossen und die RolllĂ€den heruntergelassen â bereit fĂŒr die Abreise.
Am frĂŒhen Morgen, gegen 4 Uhr, klingelte der Wecker. Noch etwas verschlafen machten wir einen letzten Check durchs Haus. Die AuĂenkamera funktionierte tadellos, nur der Home Assistant war wegen einer offenen Zahlung nicht aktiv. GlĂŒcklicherweise lieĂ sich alles Wichtige weiterhin ĂŒber die Hue-App steuern â ein beruhigendes GefĂŒhl, auch aus der Ferne.
đ Der Start â mit vollem Tank und vollem Magen
Der Hyundai war bereits am Vortag vollgetankt. GetrĂ€nke, Snacks, Baguette und Thunfischdosen lagen griffbereit. Um 7 Uhr morgens ging es los â erster Halt: Bern. Dort mussten wir Ausweispapiere fĂŒr unseren GroĂen besorgen. Mit zwei Zwischenstopps und bestem Wetter kamen wir gut voran. Die Fahrt war entspannt, die Stimmung im Auto positiv. Gegen Nachmittag erreichten wir Nancy, etwa 340 km entfernt. Die Mautkosten hielten sich mit rund 12 Euro fĂŒr den ersten Tag im Rahmen â ein angenehmer Start.
đïž Erste Nacht â bei Freunden und mit gutem Essen
Die Nacht verbrachten wir bei Bekannten. Es gab Baguette mit Ei und Rindfleisch â einfach, aber lecker. Nach einer heiĂen Dusche waren wir alle gegen 19 Uhr im Bett. Die frĂŒhe Nachtruhe tat gut, denn am nĂ€chsten Morgen ging es bereits um 5:30 Uhr weiter.
Ich ĂŒbernahm die erste Etappe und fuhr ohne Pause rund 380 km. Danach wechselten wir den Fahrer, tankten erneut und gönnten uns einen kleinen Imbiss mit Kaffee an einem Rastplatz. Die Fahrt verlief ruhig, das Wetter spielte mit, und die Kinder waren erstaunlich geduldig.
đš Bayonne â Hotel, Stadtspaziergang und Pancakes
In Bayonne hatten wir ein Drei-Sterne-Hotel gebucht. Da wir noch fit waren, machten wir einen Spaziergang durch die Stadt â eine schöne Abwechslung nach so vielen Stunden im Auto. Am Abend gab es ein leckeres Essen, und am nĂ€chsten Morgen wurden wir mit einem FrĂŒhstĂŒck inklusive Pancakes verwöhnt. Frisch gestĂ€rkt ging es weiter Richtung Gibraltar.
đ„ Aufregung vor der FĂ€hre
Kurz vor dem Hafen wurde es plötzlich dramatisch: Ein Auto brannte auf der Autobahn â ein Schockmoment, der uns kurz innehalten lieĂ. Doch wir kamen sicher zur FĂ€hre, wo direkt die nĂ€chste Aufregung wartete: Eine Familie suchte verzweifelt nach ihrem Kind. Die Stimmung war angespannt, aber zum GlĂŒck ging alles gut aus.
đ Ankunft in Marokko â Willkommen in Tanger
In Tanger angekommen, fuhren wir noch rund 350 km bis Rabat. Dort wurden wir herzlich von Bekannten empfangen. Das marokkanische FrĂŒhstĂŒck war ein Traum: Oliven, CrĂȘpes, frischer Tee â ein kulinarischer Start in die neue Etappe unserer Reise.
đïž Strandtage und Meerabenteuer
Die nĂ€chsten Tage verbrachten wir regelmĂ€Ăig am Strand â von mittags bis abends. Die Kinder tobten im Wasser, wir entdeckten Fische und Krebse im Meer. Es war einfach schön, wieder hier zu sein. Die Sonne, das Meer, die GerĂ€usche â alles fĂŒhlte sich vertraut und gleichzeitig neu an.
đȘ Fitness unterwegs â Steintraining und LiegestĂŒtze
WĂ€hrend der Fahrt hatte ich mir ein kleines Ritual angewöhnt: Bei jeder Pause machte ich 20 LiegestĂŒtze. Und da es viele Pausen gab, war das Training intensiv. Meine Arme und Brust waren spĂŒrbar aufgepumpt. In Temara setzte ich das Training fort â mit einem etwa 20 kg schweren Stein, den ich auf der Dachterrasse fand. Dazu kamen tĂ€gliche LiegestĂŒtze, EinkĂ€ufe und GepĂ€ck â alles vier Stockwerke hoch, allein getragen. Es war anstrengend, aber auch befriedigend.
đ„ ErnĂ€hrung â zurĂŒck zur Balance
Zugegeben, das Essen lieĂ ich zwischendurch etwas schleifen. Doch seit Dienstag bin ich wieder fokussiert: Kein Korn mehr, stattdessen mehr Obst, Eier, GemĂŒse. Ich trinke wieder vermehrt Wasser statt Limo oder Energy-Drinks. Der Körper reagiert positiv â mehr Energie, besserer Schlaf, klarerer Kopf.
âš Fazit: Mehr als nur ein Roadtrip
Dieser zweite Roadtrip nach Marokko war mehr als nur eine Reise. Es war ein Familienabenteuer, ein logistisches Projekt, ein Fitnessprogramm und eine RĂŒckkehr zu vertrauten Orten. Der Hyundai Kona hat uns zuverlĂ€ssig begleitet, die Kinder haben neue EindrĂŒcke gesammelt, und ich habe nicht nur Muskeln, sondern auch neue Energie gewonnen.
Ich freue mich schon auf den nĂ€chsten Trip â vielleicht mit noch mehr LiegestĂŒtzen und noch weniger Zucker.
falls jemand Interesse hat mit welchem Auto wir die Roadtrips immer machen klickt hier đ