Depersonalisation

Depersonalisation

Depersonalisation oder Depersonalisierungs­erleben bezeichnet allgemein einen Zustand der Selbstentfremdung, bei dem es zum Verlust oder einer Beeinträchtigung des Persönlichkeitsbewusstseins, dabei kommt es zu einer Veränderung und des Erlebens der eigenen Persönlichkeit. Betroffene erleben sich selbst als fremdartig oder unwirklich.



Die Symptome der Depersonalisationsstörung sind vielfältig und für die Betroffenen oft schwer in Worte zu fassen. Zu den Kernsymptomen zählen:


Emotionale Taubheit

Emotionale Taubheit:
Betroffene empfinden, dass sie nichts fühlen oder dass ihre Gefühle „flach“ oder unwirklich sind.
Ihre Wahrnehmung von Personen oder Objekten lässt sie oft kalt, damit meint man meiner Meinung nach das Gesamtergebnis eines Gespräch usw. Das heißt, das Beobachten eines Sonnenuntergangs, die Wahrnehmung von Schmerz oder das Berühren ihres Partners löst keine Emotionen aus.


Veränderung des Körpererlebens:
Der eigene Körper oder Teile des Körpers werden als verändert (leichter/schwerer, größer/kleiner), als leblos oder als nicht zu-sich-gehörig empfunden, so wie es doch in Wirklichkeit nicht ist z.b. das man der Auffassung ist einen extrem große Kopf hat im Vergleich zum restlichen Körper.
Das eigene Spiegelbild oder die eigene Stimme können fremd wirken. Manche Betroffene haben das Gefühl, nur „ein Kopf ohne Körper“ oder nur „Augen ohne Körper“ zu sein.
Es ist wichtig zu betonen, dass die Selbstwahrnehmung komplex ist und von vielen Faktoren beeinflusst wird.

Es gibt auch viele Ansätze, die sich speziell mit diesem Thema beschäftigen. Meditation, Gespräch Therapie, Hilfe von Freunden, Selbstfürsorge und das reduzieren von Stress wären ein guter Ansatz.