Wenn Kinder sich verschliessen: Zuhören wirkt Wunder
Wenn Kinder sich verschliessen: Zuhören wirkt Wunder
Wenn Kinder unzugänglich werden und sich seinen Eltern verschliessen, fühlen sich Erwachsene oft machtlos. Diese schwierige Situation lässt sich nur durch echtes Zuhören lösen. Das richtige beschäftigen mit dem Kindern und reden miteinander zeigt oft, es steckt mehr dahinter. Es ist wichtig den kleinen zuzuhören und auf ihr wüsche auch mal einzugehen.
Von Sigrid Schulze
Linus hat sich schon lange einen Schnurkreisel gewünscht. Bisher hat seine Mutter ihn immer vertröstet. Nun kommt er mit einem Schnurkreisel nach Hause, wirkt aber lustlos und verärgert. «Wo hast du ihn her?» fragt die Mutter argwöhnisch. «Den habe ich gefunden», nuschelt Linus. Die Mutter ärgert sich über die offensichtliche Lüge. Doch auf die Forderung, nun die Wahrheit zu sagen, reagiert Linus nicht. Er verschliesst sich. Er stellt sich taub. Er hat sich dicht gemacht.
So kann es ungefähr sich abspielen oder natürlich auch auf eine andere Konstellation, mit Kindern ist immer behutsamkeit eine sehr wichtige Voraussetzung für ein gutes Miteinander und zum Wohlbefinden des kleinen. Viele Eltern kennen solche Szenen mit ihren liebsten Schützlinge. Oft sind die sagen wir mal Verspannungen eher harmlos und lassen sich zu einem späteren, entspannten Zeitpunkt lösen. Die Jüngere Kinder verschliessen sich in der Regel nicht. Aber ich denke, das es durchaus auch mal vorkommt. Die ganz junge Generation, haben einen inneren Drang, sich ihren Eltern mitzuteilen, wenn auch nicht immer sofort (also Geduld), gibt es den für die Eltern doch nichts Schlimmers wenn sie die Probleme ihrer Kegel und Sprösslinge über Dritte erfahren müssen. Anders ergeht es älteren Kindern. «Je älter Kinder werden, umso weniger sprudelt es aus ihnen heraus, umso knapper werden die Antworten auf die Fragen ihrer Eltern», schreiben Jan-Uwe Rogge und Angelika Bartram in ihrem Buch « Wie Sie reden, damit Ihr Kind zuhört & wie Sie zuhören, damit Ihr Kind redet».
Es ist nun auch so, das sich Eltern Rat und Hilfe im Ideal Fall holten, mit dem beklagen das Sich ihre Kinder der Teilnahme an Familiären und Privaten Gespäche raushalten und verweigern. Doch warum verschliessen sich viele Kinder, warum sind sie so unzugänglich?
Das kann viele Ursachen haben, so sind Streit und viele andere Problemchen die Ursache, es geht bei den Vorbilder loss über Freunde und Umfeld, doch wer den ersten Schritt macht ist auf einem guten Wege, alles besser zu machen, denn oftmals sind in Gesprächen, Missverständnis und doppelbotschaft in die wiege gelegt. Hier auf der Seite gibt es einige Artikel im Blog und anderen Seiten wo sowas beschrieben ist, das beste ist aber immernoch sich die richtige Fachliteratur zu beschaffen und auf geht es… Ich denke es kommt auch auf die Erziehung an, den aggressivem Verhalten, bei sehr impulsiven und willensstarken Kindern wirkt eine Auszeit. Bei kleineren reicht es schon, dass sie kurz auf einem Stuhl sitzen müssen, in Sichtweite der Mutter. Ältere können auch aufs Zimmer und sich dort austoben. In Minuten soll die Auszeit nicht länger dauern, die Eltern nachfragen: “Ist alles wieder gut oder mache ich die Tür wieder zu?” Das Kind weiß dann, es entscheidet selbst mit seinem Verhalten, wann die Auszeit endet. Und man kann das Gespräch wieder suchen. Das sieht jetzt sehr überraschend den selbst die Übereltern übertrieben, und der alte Spruch “Ein klapps auf den Popo schadet nicht” ist ja schon hier Strafbar, mit Züchtigung kommt man nicht weiter auch wenn es ein extrem Fall wäre. Kinder müssen immer wieder für ihre guten Seiten gelobt und mit ihren Schwächen und Fehlern angenommen werden wie sie sind. Ist es denn nicht so das 5 mal Loben wie 1 mal wo etwas negatives über jemanden gesagt wird…. man sollte selber entscheiden wo das Glück und die Liebe hinfällt. Zwingen das genau das richtige gesagt wird, sollte man auch nicht, da der Weg für ein Vernünftigen umgang miteinander und nicht versucht wird den willen des Kindes zu brechen, das endet im Chaos und es sollte das ziel Zeit geben und reden bis sich das Kind nicht mehr verschließen will und auf einen zukommt oder wie weiters oben schon geschrieben in einem entspannten Moment über ihre Sorgen reden will. KINDER SOLLTEN NICHT GEBROCHEN und GFÜGIG GEMACHT WERDEN, sondern dazu ermutigt werden zu reden wenn es ankommt und was sie auf dem Herzen haben…